Am 8. Juli fanden die mittelfränkischen Meisterschaften im Vierkampf der U14 in Zirndorf statt. Der Vierkampf besteht aus den Disziplinen Sprint, Weitsprung, Hochsprung und Ballwurf. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch Sprintwettbewerbe für die höheren Altersklassen angeboten, so dass die LG Lauf mit insgesamt 12 Athlet:innen vertreten war.
Die herausragendste Leistung aus Laufer Sicht erbrachte Bastian Wald, der in der Klasse M13 mittelfränkischer Meister im Vierkampf wurde und damit bereits seinen dritten Bezirkstitel in dieser Saison gewann. Er stellte mit 55m im Ballwurf einen neuen persönlichen Rekord auf und war mit 1,52m auch der beste Hochspringer im Feld.
Sarah Meier errang den Bronzeplatz im Vierkampf der W12. In einem starken Feld von 26 Starterinnen trennten sie am Ende nur 15 Punkte vom Sieg, das sind umgerechnet 12cm im Weitsprung. Den Grundstein legte sie mit einem starken Ballwurf von 31m. Im gleichen Wettbewerb kamen Julia Becker und Rebekka Gröschel auf die Plätze 5 und 9. Julia hatte einen sehr guten Hochsprung und erzielte hier mit 1,30m eine neue persönliche Bestleistung. In ihrer Paradedisziplin den 75m lief Rebekka mit 10,81 die insgesamt zweitbeste Zeit. Stella Lindner hatte Pech im Weitsprung und fiel deshalb in der Gesamtwertung weit zurück, erzielte aber mit 25,50m im Ballwurf eine tolle Einzelleistung.
Im Mehrkampf der W13 war Laura Hammer am Start. Laura kam im Gesamtergebnis auf Platz 13, untermauerte aber mit 1,50m im Hochsprung ihre Stärke in dieser Disziplin, womit sie auch die beste Höhe des Tages in ihrer Altersklasse sprang.
Noah Niklas, Lily Wexler und Tim Baas traten im Dreikampf an, der gegenüber dem Vierkampf um den Hochsprung reduziert ist. Noah gewann seinen Mehrkampf in der M12. Seine beste Einzelleistung war der Weitsprung wo er mit 3,99m nur knapp die Vier verpasste. Tim und Lily holten jeweils den 9. Platz in der M11 bzw. W13.
Julia Hentschel trat in den Sprintwettbewerben an. Zum ersten Mal durchbrach sie hier die Schallmauer von 14 Sekunden über 100m und wurde mit 13,99s Dritte in der Klasse W14. Ebenfalls dritte wurde sie über die 300m in 49s, die sie überhaupt erst zum zweiten Mal gelaufen war.
Marvin Mutter gewann die 200m bei den Männern in starken 24,57s. Der Pechvogel des Tages war Laetita Klooß, die über die 400m einen souveränen Lauf hinlegte, als erste die Ziellinie überquerte, der Lauf dann aber leider wegen der ausgefallenen Zeitmessanlage nicht gewertet wurde. Auf einen erneuten Lauf verzichtete sie verständlicherweise angesichts der harten Strecke und Temperaturen weit über 30 Grad.
Die detaillierten Ergebnisse finden sich unter diesem Link.
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